Hier finden Sie unseren aktuellen Rundbrief: In diesen berichten wir aus den aktuellen Projekten, Wissenswertes aus Welikji Nowgorod und spannende Themen aus Russland. Wir geben Tipps aber auch nützliche Informationen.
Sehr geehrte, liebe Mitglieder und Freunde der Städtepartnerschaft mit Welikij Nowgorod!
Unser Wunsch nach Austausch mit Bürgern der Partnerstadt wird nun bereits seit 5 Jahren auf eine harte Probe gestellt – nach der Pandemie ab 2020 folgte 2
Jahre später der umfängliche Überfall der russischen Armee auf das Bruderland Ukraine, das sich seitdem unter großen Opfern dagegen wehrt. Auf beiden Seiten leiden und sterben Menschen.
Und Russland wandelt sich zum totalitären Staat.
Patriotische Andacht im 21. Jahrhundert vor dem Denkmal 1000-jähriges Russland
Kontakte zu Freunden und ehemaligen Kooperationspartnern sind – besonderes für diese – gefährlich geworden, werden doch
mittlerweile fast 4.000 Personen mit politisch motivierten Anklagen verfolgt, von denen 1700 bereits inhaftiert sind. Dies ist ein Befund
der Menschenrechtsorganisation OVD-Info von Fällen, die auch nur Ansätze von unerwünschten Äußerungen als
Verhaftungsgrund betreffen. Man zählt 9.000 Verfahren wegen Diskreditierung der staatlichen Politik. Der öffentliche Raum, die Sozialen Medien,
die Bildungsinstitutionen werden strikter Kontrolle unterworfen. Und wir, der Westen, sind der Feind, der
Russland bedroht, gegenüber dem es sich angeblich zur Wehr setzen muss. Allerdings bröckelt die Zustimmung dazu: im September 2025 stimmten 72 % der
Bevölkerung für ein sofortiges Waffenstillstandsszenario ohne Vorbedingungen. Und unendlich viele haben
ihr Land verlassen oder sind unauffindbar für die Rekrutierungen untergetaucht.
Was bedeutet dies für uns? Seit Beginn der Partnerschaft ist es uns ein Anliegen, Russland verstehbar zu machen, und so haben wir für den Spätherbst zwei
Referentinnen eingeladen, für deren Vorträge wir werben.
Seien Sie herzlich willkommen!
Für den Vorstand: Brunhild Hilf
Jahreshauptversammlung
Donnerstag, dem 30. Oktober 2025 um 19 Uhr im Murnau-Saal der Ravensberger Spinnerei
Der Vorstand wird über seine Aktivitäten berichten und lädt zu einem Austausch darüber ein.
Es stehen Vorstandswahlen an – neue Kandidat*innen sind willkommen!
Tagesordnung der JHV am 30.10.25:
1 Jahresbericht *
2 Kassenbericht *
(Die Berichte werden am 30.10. in Papierform vorliegen, eine Woche, vorher werden sie im Internet veröffentlicht: www.bielefeld-welikijnowgorod.de)
3 Aussprache zur Arbeit des Vorstandes
4 Entlastung des Vorstandes
5 Wahlen zum Vorstand
6 Wahl neuer Kassenprüfer
Vortragsveranstaltungen
Dr. Birte Kohtz kommt am 26.11.2025 um 19 Uhr in den Hörsaal X-EO-002* der Universität Bielefeld
Sie wird uns einen Einblick geben in die Geschichte und Wirkungsweise der russischen Familien- und Frauen-politik: In Abgrenzung vom als „dekadent“ geltenden Westen werden dort „traditionelle
Werte“ propagiert, die sich in Allianz mit der russisch-orthodoxen Kirche und im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine immer aggressiver gegen sexuelle Selbstbestimmung (LGBTQ und
Childfree), für eine repressive Reproduktionspolitik und eine Entkriminalisierung von häuslicher Gewalt richten.
Frau Dr. Birte Kohtz ist eine ausgewiesene Medizinhistorikerin; sie war 7 Jahre lang Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Moskau, ehe sie im Februar 2024 Mitarbeiterin im Max Weber
Netzwerk Osteuropa wurde.
(*Einen Plan des Erdgeschosses des neuen Gebäudes X finden Sie am Ende.)
Dr. Susanne Spahn kommt am 03.12.2025 um 19 Uhr in das Haus der Kirche
Das Thema ist der hybride Krieg Russlands in Form von Desinformationen und Propaganda in Medien, sozialen Netzwerken und im Cyber-Raum, als Sabotage und als
politischer Mord. Es sind zumeist verdeckte Aktionen und Operationen, die abstreitbar bleiben. Dieser “stille“ Krieg verwischt die Grenzen zwischen Frieden und Krieg. Aktuell gehören die Drohnen
ebenfalls in diesen Zusammenhang . . .
Frau Dr. Susanne Spahn wird erläutern, welche Hintergründe er hat, wie und wo er funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt, ihm entgegenzuwirken.
Die Referentin ist Osteuropa-Historikerin, Politologin und Journalistin und hat sich in ihrer wissenschaftlichen und publizistischen Tätigkeit intensiv mit russischen Medien und Desinformation in
Deutschland befasst.
„Man muss die Geschichte erforschen, um das moderne Leben zu verstehen“
Unter dieses Motto stellt ein Journalist den Text, den er uns für diesen Rundbrief sandte. Immer wieder zieht er Parallelen zwischen gestern und heute, die bisweilen provozierend ausfallen. Er beginnt mit den sommerlichen Ausgrabungen in Nowgorod, die die Verbundenheit mit der von seinem Land angegriffenen Ukraine zu zeigen.
Am Ende dieses Sommers trafen Archäologen in W. Nowgorod auf ein verwunderliches und bedeutsames Fundstück: das Siegel des Fürsten Jaroslav des Weisen. Des Fürsten, der im Mittelalter in der
Stadt herrschte und dessen Namen die Nowgoroder staatliche Universität trägt. (...)
Folglich ist also Jaroslaw der Weise ein Verbindungsglied zwischen den ältesten russischen Städten: zwischen Kiew und Nowgorod. Gemeinsam gründeten sie den ersten russischen Staat.
Genau deshalb steht in der Stadt am Wolchow das Denkmal des „1000-jährigen Russlands“.
Ukrainische Banknote mit dem Porträt Jaroslavs des Weisen
In der Konkurrenz mit seinem östlichen Nachbarn, mit Moskau, verlor Nowgorod, und zu den Regierungszeiten Peters des
Großen wurde es zu einer mittelmäßigen Provinzstadt von Ingermanland *). Die Nowgoroder sind so arm, dass sie sich selber keinen Bürgermeister
oder Gouverneur engagieren können, deshalb schickt man ihnen einen aus Moskau. In diesem Herbst wird bereits
der 4. Gouverneur der jüngsten Geschichte ernannt. Den letzten nahmen sie zurück nach Moskau auf den Posten des Verkehrsministers. An Wahlen haben die
Nowgoroder schon
lange kein Interesse mehr. Und es ist offensichtlich, dass in jeder beliebigen Lage derjenige gewinnt, der aus der Sicht
Moskaus gewinnen soll, und so wird der Gang zur Urne nur ein Tribut an den demokratischen Usus. Im Fernsehen, das jetzt manche Russen
Zombie-Kiste nennen, kritisiert man von früh bis spät die Länder Westeuropas und Amerikas für das reale Fehlen eben dieser Demokratie, der Freiheiten und Menschenrechte, für die die progressive Menschheit Jahrhunderte gekämpft hat:
Schaut Euch die Obdachlosen in Los Angeles an, die
von der Sucht gebeutelten Drogensüchtigen in Philadelphia, und was die „Deutsche Welle“ zeigt, wie die Amerikaner ihre
Zähne reparieren lassen. (Hier ist der Autor des Textes gesetzlich und bei Strafe verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass die Deutsche Welle in Russland
als ausländischer Agent gilt!) Darauf folgt eine Reportage, wo unter freiem Himmel Zahnarzt-Behandlungsstühle
stehen, und die Warteschlange dorthin ist einen Kilometer lang. Es soll gezeigt werden, dass die hohen Mieten in den großen amerikanischen Städten zu
einer
Verteuerung der Medizin führen. „Und so wollt ihr leben?“ fragt dann der Berichterstatter die Fernsehzuschauer. In
Nowgorod kann man sich zu einer kostenlosen Zahnbehandlung anmelden. Alle Bürger der Russischen Föderation sind versichert, selbst wenn sie nie
und nirgends gearbeitet haben. Das ist ein überzeugender Vorzug des autokratischen Systems. (...). Vermutlich
ist es deshalb für einfache Menschen nicht leicht zu entscheiden, was besser ist: eine allmähliche Entwicklung ohne krisenhafte Marktwirtschaft, eine
Entwicklung, die kostenlose medizinische Versorgung gemäßigte Preise auf Lebensmittel und auf kommunale Dienstleistungen – oder die völlige Freiheit der Wahl zwischen dem Besitz eines Wolkenkratzers oder dem Leben in einem Pappkarton auf
der Straße mit der Aussicht auf Gay-Paraden. Es gibt das Paradox, aber die 90-er Jahre des 20. Jahrhunderts mit ihrem ernsthaften Weg zu einer demokratischen Entwicklung und der europäischen Integration, sie gingen einher
mit schrecklicher Armut und Verelendung. Und deshalb warnt heute die ältere Generation die Jugend: Glaubt nicht an die
Postulate von Freiheit und Menschenrechten. Die Demokratie nach west-europäischem Zuschnitt führt nicht zu Wohlergehen, das ist die schlimmste Folgerung
in den Köpfen der Russen.
Als positives Beispiel gilt nunmehr China. Das Land im Osten wächst, in jedem Jahr baut man Millionenstädte und rasante
Autobahnen, das Lebensniveau der Bürger steigt verlässlich. Die ersten Studierenden der Nowgoroder Universität haben sich zum Studium dorthin auf den
Weg gemacht. Die chinesische Regierung lädt zum Studium auch Hochschullehrende ein, alle Seminare und die
Lebensunterhaltung bezahlt die chinesische Seite, die wichtigste Bedingung: man ist bereit, die chinesische Sprache und Kultur zu studieren. Es
studieren bereits 21.000
russischer Studierender in China. Dazu die allerneueste Neuigkeit: die Regierung des Himmlischen Friedens erlaubt vom 15.
September an eine visafreie Einreise für Russen. Nun gibt es also eine leichte Möglichkeit für jeden, sich persönlich anzuschauen, wie gut
China tatsächlich zurechtkommt.
__________
*) Ingermanland ist der historische Name des Gebietes im Nordwesten Russlands, um Petersburg und Nowgorod, es war die
Mitgift der schwedischen Königstochter Ingegard, die 1019 Jaroslaw den Weisen heiratete.
Der Nowgoroder Journalist hat noch eine Pressenotiz angehängt
Zu Anfang des neuen Schuljahres beginnt die Geltung eines ganzen Paketes neuer Gesetze, die in den Massenmedien gewaltiges Aufsehen erregten:
Neue Regelungen im Internet und ein Gesetz über die Suche nach „extremistischen“ Materialien:
Die Werbung und Verbreitung virtueller privater Netze (VPN) steht unter Strafe. Die Höhe der Strafe kann bis zu 500.000 Rubel betragen.
Gleiches gilt für das Publizieren von Werbung für blockierte soziale Netze und Internetseiten.
Die Suche nach „extremistischen“ Materialien wird mit bis zu 5.000 Rubeln bestraft.
Bildung und Erziehung:
Eine aufklärerische Betätigung ist ausländischen Agenten komplett untersagt.
Die Absolventen von Fachschulen haben nicht mehr das Recht, ohne staatliche Abschlussprüfung eine Hochschule zu besuchen, wenn ihre Spezialisierung nicht dazu passt.
Der Englischunterricht in den Klassen 5 – 7 wird reduziert auf 2 Wochenstunden.
Erläuterungen:
500.000 Rubel entsprechen etwa 5.000 €, 5.000 Rubel sind ca. 50 €.
Zu einem ausländischen Agenten wird man sehr schnell, sobald eine Ahnung da ist von einer Unterstützung aus einem anderen Land. Ihre Zahl wächst und ebenso das Misstrauen der anderen „braven“
Bürger in diese.
Als „extremistisch“ gelten Einstellungen, die sich nicht mit den offiziellen decken.
Quiz (Lösungen dazu auf Seite 8)
1 Wieso nennt sich Nowgorod „Welikij“ (also Groß-) Nowgorod?
a Es ist eine historisch sehr bedeutsame Stadt.
b Es hat eine hohe Bevölkerungszahl.
c Es handelt sich dabei um den alten Namen der Stadt.
2 Wo entspringt der Fluss Wolchow, der durch Nowgorod fließt?
a Im Ilmensee
b Auf den Waldaj-Höhen, wo auch Dnjepr und Wolga entspringen
c Im Süden der Stadt.
3 Welches ist der älteste Stadtteil von Welikij Nowgorod?
a Die Sofienseite
b Die Handelsseite
c Das westliche Stadtgebiet.
4 Welche Regierungsform bestimmte im Mittelalter W. Nowgorod?
a Es war ein Bischofssitz.
b Es gab Fürsten, die herrschten absolut.
c Es hatte eine demokratische Form.
5 Welchen Status hatte W. Nowgorod im mittelalterlichen Russland?
a Es war eine Provinzstadt.
b Es war eine eigene Republik.
c Es war eine Stadt wie andere von gleicher Größe.
6 Wann wurde der Name der Stadt zuerst urkundlich erwähnt?
a Im Jahre 859
b 988 mit dem Beginn der Herrschaft von Jaroslav dem Weisen
c 1136, als die Bojaren in einem Aufstand gegen den Fürsten siegten.
7 Was begründet den Ruf der Stadt als „gebildet“?
a Die Ausgrabungen von mittelalterlichen Birkenrinden
b Die Tätigkeit berühmter Ikonenmaler dort wie Andrej Rubljow und Feofan Grek
c Die berühmte Bibliothek der Sofienkathedrale.
8 War/ist W. Nowgorod
a Eine Hansestadt?
b Gehörte dem Deutschen Orden an?
c Eine Siedlung der Wikinger?
9 Seit wann besteht die Städtepartnerschaft von Bielefeld mit W. Nowgorod?
a Seit 1950?
b Seit 1987?
c Seit 2010?
10 Mit welchen Institutionen in Bielefeld gab/gibt es offizielle Kooperationen mit Einrichtungen in W. Nowgorod?
a Volkshochschule?
b Arminia Bielefeld?
c Universität Bielefeld?
d Fachhochschule Bielefeld?
11 Mit welchen Verkehrsmitteln kann man St. Petersburg/W. Nowgorod z. Zt. erreichen?
a Zu Fuß
b Mit dem Auto
c Direkt mit dem Zug
d Direkt mit dem Flugzeug
„Alles kann sich ändern“
Am 10.12. 2024, dem Internationalen Tag der Menschenrechte haben wir vorgelesen aus den „Letzten Worten politischer
Gefangener“ vor russischen Gerichten, die von MEMORIAL herausgegeben wurden. Angesichts der Fülle an negativen Informationen aus und
über Russland stellen diese Schlussworte Hoffnungszeichen dar:
Julia Galjamina * 1973 Philologin
„Es gibt Tausende von Frauen und Männern im ganzen Land, die Anführer von Veränderungen sein können, Anführer mit Beharrlichkeit,
Anführer einer normalen Zukunft. (...) ich weiß genau, dass diese Bewegung nicht zu stoppen ist.“
Maria Aljochina *1988 Politische Aktivistin und Performancekünstlerin
„Wir werden alle darauf trainiert, Angst zu haben. (...) Aber ein Käfig aus Angst ist schlimmer als ein Käfig aus Glas und Eisen. (...) Man muss die Einstellung „Nichts hängt von mir ab“ ablegen und Verantwortung übernehmen.“
Roman Iwanow *1973 Journalist
„Ich bitte alle Bürger der Ukraine, denen unser Land Leid gebracht hat, (...) um Verzeihung. Wir müssen verstehen, dass all das, was geschehen ist, unsere Schuld ist.“
Ilja Jaschin *1983 Politiker
„Versprecht es mir, bleibt optimistisch und verlernt
nicht zu lächeln. (...) Glaubt mir, Russland wird frei sein und glücklich.“
Städtepartnerschaften zu Kriegszeiten
Noch im Mai 2022 hat der Ausschuss des Deutschen Städtetages für Europa-Fragen
darauf verwiesen, „dass es auch in einem Krieg und in einer schweren Krise sinnvoll und hilfreich sein kann, zumindest eine Dialogmöglichkeit in die
Partnerkommune eines Kriegslandes zu erhalten, auch in den Kommunen eines Staates, der Aggressor eines Krieges ist. Die Menschen und Kräfte in den Kommunen dieses Staates sollten soweit möglich
für einen Einsatz für Frieden, Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaat im Rahmen kommunaler Partnerschaften ermutigt und unterstützt werden, ohne dass das Regime daraus einen Vorteil gewinnen
könnte.“
Anlässlich der Kommunalwahlen hat die Bielefelder Friedensinitiative die Parteien befragt, wie sie zur Fortführung der Partnerschaften mit Cherkasy und W. Nowgorod einerseits, mit Nahariya und
Zababdeh andererseits stehen. Grundsätzlich soll die Zusammenarbeit weiter bestehen, eine Ausnahme bilde die Beziehung zu W. Nowgorod, die aktuell eingefroren sei.
Als aussichtsreich sehen einige dagegen die Beziehung zum ukrainischen Cherkasy. Man befürwortet aber ausdrücklich die Thematisierung von Frieden und Friedenserziehung in allen
Beziehungen.
Adressen der Vorstandsmitglieder
Dr. Manfred Dümmer, Heckstraße 16, 33609 Bielefeld, Tel. 325 385
Ulrich Eckert, Albertstr.10, 33649 Bielefeld, T. 9 467 120
Hans-Georg Fischer, Hagenkamp 44, 33609 Bielefeld, Tel. 330 233
Christel Franzen, Kupferheide 39a, 33649 Bielefeld, Tel. 451 102
Dr. Gerlinde Günther-Boemke, Deppendorfer Straße 160, 33619 Bielefeld, Tel. 05 203 – 1 205
Brunhild Hilf, Schelpsheide 12, 33613 Bielefeld, Tel. 889 282
Stephan Platzbecker, Untere Wende 33, 33739 Bielefeld, Tel. 875 548
Erika Weichert, Am Balgenstück 33b, 33611 Bielefeld, Tel. 83 731
Herausgeber: Kuratorium Städtepartnerschaft Bielefeld – Welikij Nowgorod e. V.
www.bielefeld-welikijnowgorod.de
Brunhild Hilf - Schelpsheide 12 - 33613 Bielefeld
Redaktion: Brunhild Hilf und Rebecca Nußbaum
Konto des Kuratoriums: Sparkasse Bielefeld, IBAN DE93 4805 0161 0000 114041,
BIC SPBIDE3BXXX
Ort des Vortrags am 26.11.2025